Reserve verliert das "kleine Derby" in der ersten Halbzeit.

SV Niederndorf - SVG Erl   4:3      Halbzeit: 3:1


400 Zuschauer wollten sich auch das "kleine Derby" nicht entgehen lassen und sofern man Anhänger des SV Niederndorf war, verlief der Start entsprechend gut. Noch nicht einmal 60 Sekunden lief das Spiel, da erzielte Cihan Öztürk das umjubelte 1:0. Die Jungs von Phillip Rachbauer fanden danach nicht wirklich in das gewohnte Spiel, ließen sich immer wieder in die Defensive drücken, der SV Niederndorf bestimmte so mehr und mehr die Partie. Und in der 19.Minute gab es dazu noch ein unnötiges Foul im Strafraum, Cihan Öztürk nutzte die Gelegenheit und erhöhte auf 2:0. Die SVG Erl suchte weiter den Schlüssel zu diesem Spiel, doch in der 37.Minute verpasste Manfred Wiedner diesem Vorhaben einen weiteren Dämpfer, erzielte nach einer Freistoßflanke sogar das 3:0. Niederndorf jubelte noch, da jagte Florian Erharter das Spielgerät auf der anderen Seite zum 1:3 in die Maschen. Dieses Tor gab den Jungs von Coach Phillip Rachbauer neuen Mut, doch trotz weiterer Möglichkeiten blieb es zur Pause beim 1:3.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Erl dann nicht nur besser im Spiel, man drückte auch etwas entschlossener auf den zweiten Treffer in diesem Spiel. In der 51.Minute war es auch soweit. Martin Maier setzte eine Flanke von Markus Moser per Kopf zum 2:3 ins Netz. Nun wollte das Rachbauer-Team mehr und erspielte sich weitere gute Chancen. Leider fehlte die Ruhe im Abschluss und man fing sich in der 59.Minute, durch einen Konter, den Treffer zum 2:4, den Maximilian Schnödl verbuchen durfte. Erl gab aber nicht auf und Stefan Pfisterer setzte in der 66.Minute einen Freistoß von Markus Moser zunächst per Kopf gegen den Pfosten und jagte den 2.Ball dann zum 3:4 ins Netz. Es hätte danach auch noch den Ausgleich geben können, denn Chancen waren vorhanden. Doch der SV Niederndorf verteidigte den Vorsprung bis in die Nachspielzeit mit der nötigen Leidenschaft und feierte den 4:3 Erfolg im kleinen Derby entsprechend ausgiebig. Der Elf von Phillip Rachbauer mag man keinen Vorwurf machen, denn man kämpfte über 90 Minuten, gab sich nie auf, lediglich die ersten 37 Minuten liefen halt nicht wie gewohnt. Deshalb Mund abputzen und sich den nächsten Aufgaben stellen!

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