Reserve fährt zum SV Achenkirch und die Damen messen sich mit der SPG Schwoich/Wildschönau.

Reserve:

SV Achenkirch - SVG Erl     Samstag um 16:45 Uhr

Die Männer um Trainer Phillip Rachbauer reisen an diesem Wochenende an den Achensee und messen sich mit dem dortigen SV Achenkirch. Nach der 1:4 Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten FC Kramsach, die letztendlich zu hoch ausfiel, möchte man nun wieder etwas zählbares nach Erl holen. Die Gastgeber waren am letzten Wochenende in Angerberg unterwegs und verloren nach einer 2:1 Führung noch mit 2:4. Beide Teams liegen in der Tabelle brav nebeneinander, Achenkirch auf Platz 7 und die SVG Erl auf Platz 8. Auch die Bilanz der letzten drei Meisterschaftsspiele ist fast identisch. Achenkirch holte einen Sieg, kassierte zwei Niederlagen bei 6:7 Tore und Erl verbuchte die gleiche Leistung bei 4:6 Tore. Da ist es schwer einen Favoriten auszumachen und wenn man die direkte Bilanz auswertet, spricht diese für Achenkirch, die zweimal siegten und einmal Erl den Vortritt lassen mussten, bei 5:3 Tore für die Gastgeber.

Doch die Jungs um Thomas Schwaiger, Markus Moser und Lukas Koller werden alles abrufen, damit die SVG Erl sich eventuell  in der Tabelle an den SV Achenkirch vorbeischieben kann, da ist sich Trainer Phillip Rachbauer sicher. Anstoß ist am Samstag um 16:45 Uhr. Vielleicht nutzen die Fans der SVG Erl ja das schöne Wetter, zusätzlich quasi als "Warm Up" für den Showdown der Kampfmannschaft in Zell am Ziller, und reisen zahlreich zum Achensee. Verdient haben es die Jungs allemal.

Damen:

SPG Schwoich/Wildschönau - SVG Erl     Sonntag um 17:00 Uhr

Die Damen der SVG Erl lieferten dem SV Innsbruck am vergangenen Samstag einen heißen Tanz, kämpften mit der jungen Mannschaft 90 Minuten um jeden Grashalm, unterlagen aber unglücklich mit 2:3. Nun geht die Reise zur SPG Schwoich/Wildschönau und die Aufgabe wird für die Truppe um die Trainer Mario Träger und Mario Petras nicht einfacher. Trotzdem will man auch in diesem Spiel alles in die Waagschale werfen und den Gastgeberinnen das Feld nicht kampflos überlassen. "Wir haben gegen bärenstarke Innsbruckerinnen richtig gut agiert, waren bis auf eine kurze Phase nach der Pause in den Zweikämpfen präsent und bissig, mussten aber dann in zwei Situation eben noch Lehrgeld bezahlen", so Coach Mario Träger. Das darf und muss man der jungen Mannschaft zugestehen und leider fehlen uns mit Denise Stegmayr, Daniela Unterhofer, Julia und Sophia Maier auch vier gestandene Spielerinnen, also pure Erfahrung, die den jungen Spielerinnen eben noch fehlt.

Trotzdem ist man in Erl mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden und will sich nun auch in diesem Spiel nicht verstecken. "Wir haben mit Verena Wieser, Bea Rathgeb, Sandra Kapeller, Michelle Hauk und auch Anna Sieberer in der Offensive viel Zug drin und in der Abwehr eine Anna Maurberger, die mit Jessy Ploner und Irene Glarcher, eben die jungen Wilden führen muss und kann. Das braucht ein bisserl Zeit und die haben unsere Damen", so Mario Petras. Die Bilanz der letzten drei Spiele spricht für die Gastgeberinnen, die zwei Spiele gewannen und einmal trennte man sich mit einem Unentschieden. Schwoich/Wildschönau erzielte dabei 10:4 Tore. Doch wer Innsbruck die Zähne zeigen konnte, der fährt auch nicht ohne Chance zu diesem Spiel. Und genau das wurde dem Team unter der Woche beim Training immer wieder gesagt. Anstoß ist am Sonntag um 17:00 Uhr.